KonzernControlling

Unternehmen mit größeren Informationssystemen, d.h. die mehr oder weniger herrschendem Einfluss über andere Unternehmen ausüben, stehen vor vielfältigen Herausforderungen während der Implementierung, des Betriebs sowie der Überwachung und Steuerung dieser Systeme. Dies gilt insbesondere für die Führung eines KMU-Konzerns als Strategieholding, die darauf abzielt, eine kohärente Unternehmensstrategie zu verfolgen. Während Beteiligungsgesellschaften, aufgrund ihres begrenzten Einflusses, weniger stark davon betroffen sind, bleibt die Transparenz über die Geschäftsentwicklung in beiden Fällen von entscheidender Bedeutung. Dies wird besonders deutlich, wenn die zugrunde liegende Intention darauf abzielt, ein Steuervermeidungsmodell zu implementieren, das leicht an Übersicht verlieren kann. In jedem Fall sollte die Führungsfähigkeit stets oberste Priorität genießen.


Die Anpassung von Informationssystemen an sich wandelnde taktische und strategische Geschäftsanforderungen stellt eine zentrale Frage dar, wenn es darum geht, den Gesamterfolg des Unternehmens sicherzustellen. Wie können diese Informationssysteme mit ausreichender Transparenz ausgestattet werden? Wie lassen sich diverse finanzielle und nicht-finanzielle Kennzahlen integrieren, um die zukünftige Entwicklung zu planen, zu überwachen und zu steuern? Dies sind essenzielle Überlegungen, um fundierte Entscheidungen auf strategischer Ebene zu treffen und die Unternehmensziele erfolgreich zu erreichen.

 

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Relevanz

Das Controlling größerer Informationssysteme umfasst den fortlaufenden Prozess, in dem die Leistung, Effizienz und Effektivität von umfangreichen Informationssystemen innerhalb eines Konzerns oder einer Beteiligungsgesellschaft überwacht und gesteuert werden. Die Gewährleistung der Führungsfähigkeit steht dabei stets im Mittelpunkt. Dies beinhaltet die … 

Beteiligungscontrolling

Das Beteiligungscontrolling, auch als Akquisitionscontrolling bezeichnet, bildet zwar einen Teilbereich des Controllings, ist jedoch aufgrund der Investorenperspektive in der Regel von anderen Kontrollaufgaben zu unterscheiden. Dennoch beeinflusst dies die externe Sichtweise eines Controlling-Beraters kaum. Beteiligungscontrolling ist ein Prozess ...

Konzerncontrolling

Das Konzerncontrolling bildet einen essenziellen Prozess innerhalb der Führung mehrerer Unternehmen und zielt darauf ab, die Geschäftsentwicklung sowie die finanzielle Leistungsfähigkeit des Gesamtunternehmens auf Konzernebene zu überwachen und zu steuern. Dabei werden diverse finanzielle und nicht-finanzielle Kennzahlen analysiert, um ...

Relevanz

Das Controlling größerer Informationssysteme umfasst den fortlaufenden Prozess, in dem die Leistung, Effizienz und Effektivität von umfangreichen Informationssystemen innerhalb eines Konzerns oder einer Beteiligungsgesellschaft überwacht und gesteuert werden. Die Gewährleistung der Führungsfähigkeit steht dabei stets im Mittelpunkt.

Dies beinhaltet die umfassende Überprüfung des Systembetriebs, die Kontrolle der Kosten und der Datensicherheit sowie die Evaluierung, ob die Systeme den Anforderungen und Zielen, wie beispielsweise denen der Dachmarke, entsprechen. Das übergeordnete Ziel des Controllings größerer Informationssysteme besteht darin, eine effiziente und effektive Nutzung sicherzustellen und somit den Konzern bei der Erreichung seiner Geschäftsziele zu unterstützen. Dies beinhaltet die Abstimmung der Leistungsprogramme der zum Unternehmen gehörenden Beteiligungen und die Optimierung der leistungswirtschaftlichen Verflechtungen, um positive Verbundeffekte zu erzielen.

Die regelmäßige Durchführung des Controllings ist von essenzieller Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Informationssysteme reibungslos funktionieren, potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und die strategischen Ziele erfolgreich umgesetzt werden können. 

Beteiligungscontrolling

Das Beteiligungscontrolling (oder Akquisitionscontrolling) ist zwar ein Teilbereich des Controllings, ist jedoch aufgrund der Investorenperspektive von anderen Aufgabenstellungen des Controllings i.d.R. zu unterscheiden. Gleichwohl hat das auf die externe Sichtweise eines Controlling-Beraters kaum Einfluss. 

Das Beteiligungscontrolling ist ein Prozess, der innerhalb eines Unternehmens dazu verwendet wird, die Performance und die finanzielle Leistungsfähigkeit von Tochtergesellschaften und anderen Beteiligungen zu überwachen zu steuern und ggf. zu planen. Gegenstand aller Überlegungen ist vor allem die Erfolgswirkung und Rentabilität des eingesetzten Kapitals. Das beinhaltet die Überwachung der Finanzen, des operativen Managements und der strategischen Entwicklung der einzelnen Beteiligungen. 

Das Ziel des Beteiligungscontrollings ist es, eine umfassende Übersicht über die Performance der Beteiligungen zu erhalten und dadurch fundierte Entscheidungen auf strategischer Ebene treffen zu können. Es trägt auch dazu bei, das Risiko der Beteiligungen zu minimieren und den Geschäftserfolg des Unternehmens insgesamt zu fördern. 

Konzerncontrolling

Das Konzerncontrolling bildet einen essenziellen Prozess innerhalb der Führung mehrerer Unternehmen und zielt darauf ab, die Geschäftsentwicklung sowie die finanzielle Leistungsfähigkeit des Gesamtunternehmens auf Konzernebene zu überwachen und zu steuern. Dabei werden diverse finanzielle und nicht-finanzielle Kennzahlen analysiert, um fundierte Entscheidungen auf strategischer Ebene zu treffen und sowohl das operative als auch das strategische Geschäftsergebnis zu optimieren. Dies erfolgt insbesondere durch die Beteiligung an der strategischen Konzernplanung, der operationalen Umsetzung der strategischen Planung und der Koordination der übergeordneten Ziele für den Gesamtkonzern, einschließlich der Ableitung von Teilzielen für die einzelnen Konzerntöchter.

Das übergeordnete Ziel des Konzerncontrollings besteht darin, eine umfassende Übersicht über den Gesamterfolg des Unternehmens zu bieten und eine effektive Planung sowie Steuerung der Geschäftstätigkeit des Konzerns für die Zukunft zu gewährleisten. 

Bedeutung des Strategischen Controllings

Das klassische strategische Controlling spielt eine entscheidende Rolle im Konzerncontrolling. Häufig lassen sich Abweichungen von den Erwartungen schnell auf die Umsetzung von Strategien zurückführen, insbesondere auf die Konkretisierung von Strategien in konkrete Maßnahmen.

Ein weiterer Aspekt betrifft oft den Mangel an Anpassungsfähigkeit an sich verändernde Geschäftsumstände und Markttrends. Bedauerlicherweise wird dies häufig erst retrospektiv erkannt, was dazu führen kann, dass Kriseneinflüsse als Ergebnis mangelnder Voraussicht aus dem eigenen Verantwortungsbereich stammen. Ein effektives Konzerncontrolling beschäftigt sich daher proaktiv mit der Zukunft, setzt die richtigen Ziele und behält diese stets im Blick, um präventiv auf Herausforderungen reagieren zu können.

Bedeutung des Investitionscontrollings

Das Investitionscontrolling nimmt eine zentrale Position innerhalb des Konzerncontrollings ein, da im Rahmen begrenzter finanzieller Ressourcen entschieden werden muss, welchem Unternehmen, zu welchem Zweck und unter welchen Bedingungen Mittel zur Verfügung gestellt werden. Angesichts zahlreicher Projekte, die miteinander konkurrieren, ist das Investitionscontrolling darauf ausgerichtet, das Investitionsbudget des Gesamtkonzerns zu planen (Investitionsprogrammplanung) und es auf die einzelnen Konzernunternehmen so zu verteilen, dass die Konzernziele sowohl auf strategischer als auch auf operativer Ebene bestmöglich verfolgt werden können.

Das Mindset bestimmt das handeln

Gelegentlich stellt sich die Frage nach den wesentlichen Unterschieden in der Rolle der Controllerin/des Controllers im Vergleich zu anderen betrieblichen Funktionen. Der Ansatz von Controllerinnen und Controllern umfasst nicht nur ein umfassendes organisatorisches Steuerungskonzept für das systemische Management, sondern beinhaltet auch Verbindungen zur lernenden Organisation. Der Fokus liegt dabei auf der Koordinierungsfunktion des Controllings, die die Qualität der Entscheidungsfindung deutlich und nachhaltig verbessert. Einerseits erfordert dies die Einrichtung eines funktionsfähigen Planungs- und Kontrollsystems bzw. Informationssystems, um laufende Gestaltungs-, Anpassungs- und Abstimmungsaufgaben innerhalb dieser Teilbereiche durchzuführen (systembildende Koordinationsfunktion). Andererseits erfordert es die Abstimmung zwischen den Teilsystemen, insbesondere die Deckung des Informationsbedarfs von Planungs- und Steuerungsprozessen (systemkoppelnde Koordinationsfunktion), sowie die Entwicklung von zukünftigen Handlungsalternativen und Koordinationsmöglichkeiten während des Entscheidungsprozesses.

Die Controlling-Perspektive ist entscheidungsrelevant, da Führungskräfte nur über diesen Ansatz alle entscheidungsrelevanten Informationen aus ihren Daten erhalten, um auf dieser Grundlage ihre Zukunft zu gestalten.

Diese Perspektive ist entscheidungsrelevant, damit Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer ihren Verpflichtungen in Bezug auf Planung, Steuerung und Kontrolle auf Unternehmens- und Projektebene mit einem verantwortungsbewussten Zeitansatz nachkommen können.

Die Controlling-Perspektive ist entscheidungsrelevant, weil die Komplexität der Entscheidungen und die Vielzahl an Anforderungen, Aufgaben und Besonderheiten stetig zunehmen.

Controlling induziert das zu Grunde liegende Denken vom Ziel her, eine langfristige und umfassende Perspektive, die auf die Nachhaltigkeit der Zielerreichung abstellt – ein Mindset - als Voraussetzung für hochwertige Unternehmenssteuerung und gutes systemisches Management. 

Unsere Leistungen & Qualifikationen

Mit alphacontrol verbessern Sie Ihre Konzerntransparenz und errichten eine ganzheitliche Übersicht über den Geschäftserfolg der Unternehmensgruppe und betreiben eine integrierte und effektive Konzernunternehmensplanung und -Steuerung, um Ihre zukünftigen Ziele zu operationalisieren und das Erreichen wahrscheinlicher zu machen.

alphacontrol liefert Ihnen spezialisierte und wirkungsorientierte Controlling- und Kapazitätslösungen in verschiedenen Rollen. Wir bietet Ihnen in den Schwerpunkten Restrukturierungs- und Sanierungscontrolling die längste Erfahrung in Schleswig-Holstein. Wir zeichnen uns aus durch eine akademische Controlling-Ausbildung, Zertifikat als Restrukturierungs- und Sanierungsberater (IfUS-Institut, 2011) und Zertifikat im Bereich „Fachanwalt für Insolvenzrecht“ (2015) und Führungserfahrung in Organisationen von 5 bis 250 Beschäftigten. 

Unser erstes Angebot für Sie

Wenn Sie einen Bedarf der Mitwirkung der strategischen Konzernplanung, der notwendigen Operationalisierung und der Koordination der strategischen Ziele für den Gesamtkonzern sehen, dann nehmen Sie mit uns gern Verbindung auf. Beginnen Sie den ersten Schritt mit einem unserer Vorträge zum Thema:

  • Konzerncontrolling in KMU – Komplexität reduzieren und führen
  • Investitionscontrolling – Konzernziele in strategischer und finanzieller Hinsicht bestmöglich erreichen 


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